LANDURLAUB, UNTERKUNFT
TRADITIONELLES RESTAURANT
ETHNOGRAPHISCHEN CENTER
ENTWICKLUNG VON BILDUNGPROGRAMMEN



Canada do Martelo, nº 24 - Cantinho- São Francisco das Almas - S. Mateus
9700-576 Angra do Heroísmo
Terceira - Azores - Portugal
Telefone: 351 295 642 842
Telemóvel: 962 812 796 / 969 009 191
Fax: 351 295 642 841
Email: quintadomartelo@quintadomartelo.com
GPS - 38º 40' 23.64" N / 27º 16' 06.39" W
Willkommen in der besten Tradition

Kultur und Tradition


Unsere Unterschied in einer Welt mit zunehmend kleinen Unterschied
Home page

Unterkunft


Dem Besucher, der hier mit uns leben möchte, wird die unverfälschte Atmosphäre eines traditionellen Landhauses Terceiras geboten. In den Unterkünften sind wir streng darauf bedacht, eine authentische Umgebung zu schaffen; dies beginnt schon bei der Bauweise und den echten Möbeln höchster Qualität. All dies sind Früchte jahrelanger Untersuchungen und Studien der traditionellen Architektur, Dekoration und der gefundenen Geräte seit der ersten Besiedlung. Dennoch versäumen wir es nicht, unseren Besuchern auch modernen Komfort zu bieten.

Die Gäste unseres Hauses haben ebenfalls die Möglichkeit, bei der Landarbeit sowie bei der Ausübung traditioneller Künste und Handwerk zuzusehen. Die Unterkünfte sind auf mehrere Häuser verteilt, wobei jede für sich einzigartig ist und ein anderes Beispiel gibt für das Beste, was wir an Möbeln und Dekoration aus den letzten vier Jahrhunderten auf Terceira finden konnten. Die von uns angebotenen Unterkünfte wurden von der Regionalen Fremdenverkehrsdirektion der Azoren den folgenden Beherbergungskategorien zugeordnet:

- Quinta do Martelo: "Turismo Rural" (kontrollierte Unterkunft in ländlicher Umgebung) mit einem Haus mit sechs Zimmern und einem mit vier Zimmern, alle mit privatem Badezimmer.
- Casas de Campo (Landhäuser) - "Casa do Povoador" (Siedler-Haus) und "Casa dos Velhotes" (Haus der Alten) mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad.

Siedler-Haus


Diese Unterkunft ist die Rekonstruktion eines Hauses aus der Zeit der ersten Siedler. Sie ist mit einer Sammlung von Gebrauchs- und Dekorationsgegenständen aus dieser Epoche ausgestattet, die man sich genauer ansehen sollte.
In einem primitiven Haus hatten die vier Ecken unterschiedliche Funktionen.
In der Kochecke befand sich eine ganz einfache Feuerstelle ohne Herd, aber mit einem Stein, der zum Kochen und Brotbacken benutzt wurde, sowie ein kleiner Trockenplatz für Kleidung im Notfall und Reste der Feuerstelle, die vielfältig genutzt wurden.
In der Essecke standen ein grob gefertigter Tisch und Bänke aus Zedernholz (Juniprus brevifolia).
In der Schlafecke befand sich ein primitives Bett aus den improvisierten Materialien der Zeit, mit Tüchern aus Leinenresten und einer handgemachten Wolldecke.
In der Lagerecke stand eine Holzkiste, in der so gut wie alles aufbewahrt wurde, selbst Getreide. Hier findet man auch den großen tönernen Wasserkrug ("talhão da água") und das Salzfass.
Des weiteren entdeckt man hier einige Gebrauchsgegenstände der Epoche, wie zum Beispiel eine Öllampe, Geräte zum Fischen, unterschiedliche Werkzeuge für den täglichen Gebrauch, eine Handmühle, Lampendocht, die wenigen Kochutensilien und andere Kleinigkeiten.
Die Tür zum Rest des Hauses diente in Wirklichkeit als Basis für das Bett der Kinder und wurde aus Platzgründen an eine Wand gelehnt.
Im moderneren Bereich des Hauses sollte man sein besonderes Augenmerk auf das Mobiliar legen, das aus einheimischem Holz ganz in der Tradition Terceiras gebaut und mit Schnitzereien verziert wurden.
Die handgefertigten Wolldecken stammen ebenfalls aus dieser Zeit sowie auch alles andere Zubehör. Und für den seelischen Trost findet man ein handgefertigtes Kruzifix.
Die übrigen Geräte in der Küche und im Badezimmer sowie alles, was dem täglichen Komfort dient, sind jedoch zweifellos modern.

Haus der Alten


Diese Unterkunft ist die Rekonstruktion eines Hauses aus dem 16. Jahrhundert, das wir auf Grund seiner Tradition (hier lebten die Eltern, während ihre Kinder ihr eigenes Leben führten) die "Casa dos Velhotes" (Haus der Alten) nennen.

Auch hier ist einiges besonders erwähnenswert.
Gleich beim Eintreten fällt der Blick auf eine primitive Trennwand aus Schilf, die dem Schlafbereich etwas Privatsphäre gibt. Hier befinden sich ein Bett aus der Epoche, das in seinem unteren Bereich Stauraum bietet, sowie Gebrauchsgegenstände aus dieser Zeit.
Der Eingangsbereich ist in Wirklichkeit die Küche, wo man den noch primitiven Ofen, den Herd und den Kamin sieht. Der Herd war mit einer durchgehenden Steinplatte abgedeckt, einem Vorläufer der später metallenen Herdplatten.

Vergleicht man dieses Haus mit der "Casa do Povoador" (Siedler-Haus), so kann man bereits größere Sorgfalt beim Hausrat und der Ausstattung erkennen; hier sieht man schon die Ansätze dessen, was später als "Möbel" bezeichnet wurde.
Beachtenswert sind auch kleine Details wie die Artefakte, die damals zum Kochen, Essen, Aufbewahren, Putzen, die Jagd, den Fischfang und die Landarbeit benutzt wurden.

Zu dieser Zeit gab es schon handgefertigte Wolldecken (von den eigenen Schafen) und Leinendecken (aus eigenem Anbau) und auch das ganze weitere Zubehör stammt aus der gleichen Zeit.

Und für den seelischen Beistand gibt es ein ebenfalls handgemachtes Kruzifix.

Die übrigen Geräte in der Küche und im Badezimmer sowie alles, was dem täglichen Komfort dient, sind jedoch zweifellos modern.

Haus der Mitte


Ein weiteres Beispiel für die Entwicklung unserer ländlichen Häuser auf der Insel Terceira.
Zu Beginn bestand das Haus aus drei Räumen: der Küche, dem Zentralraum und dem Schlafzimmer.
Mit dem Anwachsen der Familie entstanden neue Bedürfnisse, die dazu führten, dass der Zentralraum verschiedenartig genutzt wurde, wie z.B. als Abstellraum und Arbeitsraum, auch als Schlafraum für die Kinder, und dass er mit der Zeit nicht mehr ausreichend war. Daraufhin wurde der Dachboden nutzbar gemacht.

Unter Ausnutzung der Höhenunterschiede wurde das Dach so in den Garten hinaus verlängert, dass in dem neuen überdachten Bereich, nach dem Bau einiger Wände, vier neue Räume entstanden. Die multifunktionale Küche blieb erhalten, aber da auch sie nicht mehr ausreichte, wurde nun der Zentralraum als Aufenthalts-, Ruhe- und Essraum genutzt. Der Charakter der Hauptfassade zur Straße hinaus wurde dabei nicht verändert.
Bei der Restaurierung des Hauses für seinen heutigen Zweck wurde sorgfältig darauf geachtet moderne Badezimmer einzugliedern, desweiteren Mobiliar, das mit der früheren Nutzung der Bereiche harmoniert, sowie alle für den Komfort unverzichtbaren Geräte, wie sie in einer prämierten und für ihre Qualität anerkannten Einrichtung des Turismus im ländlichen Raum zu erwarten sind.

HAUS DES GUTSVERWALTERS

www.casadoquinteiro.com
Ein weiteres historisches Objekt des Anbieters von Turismus im ländlichen Raum "Quinta do Martelo“.

Dieses Gebäude war ursprünglich einmal das erste Haus des Gutsverwalters.
Ganz zu Anfang jedoch, noch zur Zeit der Orangenpflanzungen, diente es als Lagerhaus und wurde erst später für den Verwalter der Quinta umgebaut.

Für den oder die Arbeiter, die dort übernachten mussten, wurden einige Orangenkisten als improvisierte Betten zusammengestellt. So entstand das erste Zimmer, dessen Fenster zur Straße hin eigentlich eine Türe ist, erkennbar an der Art der verwendeten Steine und der Bauweise. Durch diese Türe konnten die Früchte direkt auf die Straße abgeladen werden, wobei aus Sicherheitsgründen ein abnehmbares Geländer angebracht wurde.

In diesem Teil des Hauses erkennen wir schlichte Formen, wie die handwerklich gearbeiteten Zwischenwände und die Holzverkleidung (Arbeitshaus), und wir finden die Geräte, die damals hier verwendet wurden und verblieben.

Im Laufe der Geschichte der Quinta erfuhr das Gebäude weitere Veränderungen, insbesondere um die Wohnbedingungen für den Gutsherrn zu verbessern, wenn dieser sich für ein paar Tage auf sein Landhaus zurückziehen wollte. Aus dieser Umbauphase fällt einem sofort ein Zimmer mit sorgfältiger ausgearbeiteten, aber nicht sehr wertvollen Möbeln auf.
Es handelt sich hierbei um nicht mehr benötigte Stücke aus dem Stadthaus des Gutsherrn, die dieser in sein Landhaus geschickt hatte, um es dort im Urlaub bequem zu haben. Auch die Trennwände und die Isolierung lassen größere Sorgfalt erkennen.

So entstand nach und nach das Wohnhaus des Gutsverwalters. Als das Interesse an der Orangenproduktion erlosch, erwarb er das Haus und wurde selbst ein kleiner selbständiger Landwirt. Er stellte die Produktion der Quinta auf Ackerbau und Viehzucht um und lebte vom Konsum seiner Produkte und dem Verkauf des Überschusses.
Einige der Innenwände waren früher einmal Außenwände, die bei den baulichen Erweiterungen für den Gutsbesitzer und, nach dem Verkauf des Hauses, für die wachsende Familie des Gutsverwalters in das Gebäude integriert worden waren. Diese Spuren veranlassten uns dazu, alle Wohnräume, die zum Verständnis der Geschichte des Hauses beitragen konnten, wieder an ihren früheren Zustand anzupassen. Bei genauerer Betrachtung ist das Haus in dieser Form nun sogar besser geeignet für seinen heutigen Zweck.

Um den Bedürfnissen seiner wachsenden Familie im Laufe der Generationen gerecht zu werden, fertigte der neue Besitzer eine ganze Reihe von Geräten an. Er baute seinen Backofen selbst, seine Küche und einen kleinen Abstellraum - die heutige Speisekammer -, indem er einen Höhenunterschied im Gelände nutzte. So sicherte er sich und seiner Familie das Überleben an einem Ort, der ihm oft mehr Feind als Freund war.

In der Tat handelt es sich hier um ein authentisches Landhaus mit umfangreicher Geschichte, die die Idee des Turismus im traditionellen, ländlichen Raum (Turismo Rural) vollständig umfasst.
Es versteht sich von selbst, dass Teile dieses Hauses nun nicht mehr ihrem ursprünglichen Zweck dienen, sondern dass sie für die Bequemlichkeit der hier verweilenden Gäste neue Funktionen übernommen haben. Die Aufteilung der Räume wurde jedoch unverändert beibehalten und basiert auf den gefundenen Spuren.

Alle modernen Geräte wurden so integriert, dass sie das Konzept der sichtbaren historischen Entwicklung des Hauses nicht stören, dennoch sind sie ein Hinweis auf die neuzeitliche Entwicklung, die die neuen Bedürfnisse nach Komfort, Hygiene und Wohlergehen erfüllt. Das Angebot umfasst derzeitig drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, eine traditionelle Küche, eine weitere, komplett ausgestattete Küche, einen Gemeinschaftsraum (mit Schlafsofa), einen Garten (Mini-Ökogarten) und den Zugang zu allen Angeboten der Quinta do Martelo
FLVPlayer requires JavaScript and the latest Flash player. Get Flash here.
Alojamento013
Alojamento014
Alojamento015
Casa do Meio
Alojamento023
Alojamento024
Alojamento025
Alojamento026
Alojamento027
Alojamento029
Alojamento030
Alojamento031
Alojamento033
Alojamento034
Alojamento035
Alojamento036
Alojamento037
Alojamento038
Alojamento039
Alojamento047
Alojamento049
casa do meio 5 (1)
casa do meio 5 (2)
casa do meio 5 (3)
casa do meio 5 (4)
casa do meio 5 (5)
casa do meio 5 (6)
casa do meio 5 (7)
casa do meio 5 (8)
casa do meio 5 (9)
casa do povoador 0 (1)
casa do povoador 0 (2)
casa do povoador 0 (3)
casa do povoador 0 (4)
casa do povoador 0 (5)
casa do quinteiro 00 (1)
casa do quinteiro 00 (2)
casa do quinteiro 00 (3)
casa do quinteiro 00 (4)
casa do quinteiro 00 (5)
casa do quinteiro 00 (6)
casa do quinteiro 00 (7)
casa do quinteiro 00 (8)
casa do quinteiro 00 (9)
casa do quinteiro 00 (11)
casa do quinteiro 00 (12)
casa do quinteiro 00 (13)
casa dos velhotes 3 (1)
casa dos velhotes 3 (5)
casa dos velhotes 3 (6)
casa dos velhotes 3 (7)
casa dos velhotes 3 (8)